DER WEBSITE RELAUNCH IST GESCHAFFT! Ich bin so glücklich! Ich könnte Bäume ausreissen! Ich gehe jetzt erst mal tanzen! Endlich, endlich endlich hat der SPECHT sein neues Kleid und ist bereit sich der Welt zu zeigen. Aber, was war das für eine schwere Geburt. Die Schwangerschaft dauerte 7 Monate. Ich habe geschwitzt, geflucht und geheult. Aber weiter ging’s. Stückchen für Stückchen. Und PLOP, jetzt ist sie da – die neue Website vom Specht.
Heute zeige ich euch, warum es 5 vor 12 war für die neue Website, wie ich beim Relaunch vorgegangen bin und wieso es so lange gedauert hat.
Immer zum Jahreswechsel beschäftige ich mich ausführlich mit der Rückschau für’s alte Jahr und richte mich mit Vision und Zielen auf das neue Jahr aus. Für 2017 steht u.a. folgendes auf meiner Agenda:

MEIN GAMECHANGER IST AM START: ONLINEKURS „AUFGEBRÜHT – CAFÉ ERÖFFNEN“

Dies sollte mein 1. entwickeltes Produkt werden. Voraussetzung für spätere Verkäufe ist ein funktionierendes Online-Marketing. Da ich hier eine fundierte inhaltliche Basis mit konkreten To-Do’s suchte, war klar, ich brauche hier konzentrierten Input. Nach Marktsondierung entschied ich mich für den Kurs „ÜBERFLIEGER – Das All-in-One Online Marketing Programm“ von Sandra Holze. Schon in Modul 2 „Website und Blog mit Wow-Faktor“ wurde mir klar:

Scheisse, meine Website unterstützt mein Ziel VERKAUFEN gar nicht!

  • Sie zeigt NICHT meine Werte, meine Persönlichkeit und meine Geschichte
  • Ich habe kaum OPTINS und kein Freebie, wo sich Interessenten in Listen eintragen können
  • 3-Sekunden-Regel funktioniert NICHT: Der Besucher versteht nicht, um was es beim #Specht geht

Schon ein Jahr hatte ich die Entscheidung für meinen Website-Relaunch vor mir hergeschoben. Jetzt war klar: Wenn meine Website mir u.a. Umsatz bringen, Besucher in E-Mail-Kontakte verwandeln und Vertrauen aufbauen soll, dann muss ich in den sauren Apfel beissen: Der #Specht braucht seinen Website-Relaunch. Schnell war klar: Der #Specht bekommt ein neues Kleid!

Warum es 5 vor 12 war für meinen Website Relaunch: Vom Blog zum Buch zum Business

Ich hatte wirklichen Horror vor dem Website-Redesign. Deshalb hatte ich dieses Projekt solange vor mir hergeschoben. Schliesslich hatte ich schon Relaunch-Erfahrung mit meinem 1. Unternehmen „dein copilot für berufliche neuorientierung“ und wusste, was da auf mich zukommen würde: Ein Riesen-Investment an Zeit und Geld. Ein Monsterprojekt.

01_NEUE INHALTE und Ziele: DER SPECHT HAT SICH IN DEN LETZTEN 2 JAHREN WEITERENTWICKELT

2014 hatte ich meinen „Magic Moment“ und entwickelte die Idee für meinen FoodPreneur-Blog „Respekt Herr Specht – Erfolgsrezepte für Food- und GastroStartUps“, der dann im Mai 2015 life ging. Begonnen habe ich mit Interviews von Quereinsteigern, die ihre Leidenschaft für gutes Essen und Esskultur zum Beruf gemacht haben.

Parallel zu diesem Herzensprojekt war ich als Coach und Berater mit meinem Unternehmen „dein copilot für berufliche neuorientierung“ unterwegs. 2016 schloss ich mein Coachingunternehmen und startete mit 48 Jahren noch mal neu durch.

Mein Ziel: Ich mache aus meinem Blog ein Business.

Mein #Specht war beim Start 2015 als reiner Blog konzipiert. Er sollte die Leser unterhalten und informieren. Somit passten Ziele und Inhalte meiner Specht-Website nicht mehr zum zukünftigen Angebot des #Spechts, wo jetzt auch Produkte und Dienstleistungen verkauft werden sollen.

  • Nach dem Website-Relaunch hat der #Specht das Ziel VERKAUFEN. Es gibt die Seite Angebot, es gibt viel Optins, ein erstes FREEBIE und meine Blogposts sind jetzt unter Blog zusammengefasst.

02_BESUCHER HABEN NICHT VERSTANDEN, WAS ICH MACHE

Immer wieder bekam ich als Feedback: So, und was machst du jetzt genau? Bist du Food-Blogger? Die Antworten auf diese Fragen sollen die drei Schlüsselseiten einer Website beantworten. Das sind die Seiten START, ANGEBOT und ÜBER MICH.

Diese drei Schlüsselseiten einer Website gab es bei mir nicht bzw. haben dem Leser nicht vermittelt, wofür ich stehe und was ich anbiete.

Ganz schlecht. Die START-Seite hatte einen Slider mit den aktuellen Blogposts und listete dann alle erschienenen Blogposts chronologisch auf. Eine ANGEBOT-Seite gab es nicht. Und ÜBER MICH war inhaltlich veraltet.

Der #Specht ist seit 2016 mein Business. Als Online-Unternehmerin finden mich die meisten Interessenten im Netz. Meine Website soll verkaufen: Mich und mein Angebot. Erscheinungsbild und Funktionalität vom #Specht fand ich nicht mehr professionell genug. Meine Kompetenz kam nicht durch. Somit sind START, ANGEBOT und ÜBER MICH meine wichtigsten Seiten, die neu geschaffen werden bzw. überarbeitet werden mussten. Ausserdem musste Platz für zukünftige neue Funktionen geschaffen werden, denn in Kürze kommt der SHOP dazu.
Die Usability = Bedienbarkeit meiner Website war schlecht. Die Besucher fanden sich nicht gut zurecht, die Navigation war zu voll und unübersichtlich.

  • Der neue #Specht hat die drei Schlüsselseiten START, ANGEBOT und ÜBER MICH. Die Benutzerführung ist vereinfacht.

03_ONLINE-MARKETING: WARUM IST ONLINE-MARKETING FÜR MICH SO WICHTIG

Noch kennt mich keine Sau als Spezialist für Gründungen von Café & Co für Quereinsteiger. So muss ich bekannter und sichtbarer werden – und das online wie offline.

Ich bin Online-Unternehmer und werde einen Grossteil meiner Produkte/ Dienstleistungen digital anbieten. Da mich zukünftig noch mehr Interessenten im Netz finden sollen ist eine meiner Methoden dafür das ONLINE-MARKETING. Mit meiner Online-Marketing-Strategie verfolge ich das Zusammenspiel von:

  • Content – Blogposts, die die brennenden Fragen meiner Quereinsteiger beantworten
  • SEO – Optimierung meiner Seite und Blogposts mit Keywords, die zu meinem Business passen
  • Kundenbindung – Das ist zum einen Leserbindung, dann Vertrauensaufbau in geschlossenen Facebookgruppen und Stammkundenaufbau im Bereich „Erfolgreich bleiben!“
  • Verkauf – Mein Buch und zukünftige Onlinekurse, die ich über meine Website anbiete
  • Marke – Ich werde erlebbar auf Präsenzveranstaltungen, zeige mich online in den Sozialen Medien.

Meine neue Website ist somit auch die SCHALTZENTRALE für mein Online-Marketing.

04_Expert-Branding: Mit Persönlichkeit und Fachkompetenz

Als ich meinen Blog startete sah ich mich als Journalistin, die für die Leser Interviews aus der Food- und Gastroszene führt. Als Journalist trage ich meine Interviewpartner auf dem Tablett, setze sie in Szene und rücke selbst in den Hintergrund. Jetzt ist der #Specht mein Business und ich als PERSÖNLICHKEIT rücke in den Mittelpunkt. Ich zeige mich auf vielen Bildern und gebe Persönliches preis z.B. auf ÜBER MICH.

Darüber hinaus werde ich auch an meinem EXPERT-BRANDING arbeiten. Schon bald wird es auf dem #Specht ein „Café eröffnen Wissenscenter“ geben, wo ich meine Publikationen von Blog, Buch, Videos, Checklisten, Newsletter, Facebook-Gruppe etc. bündeln werde. Ich teile Wissen und spende Nutzen als Problemversteher und –löser.

  • Mein neuer #Specht repräsentiert mich als PERSON authentisch in Bild und Text. Der frische Look und das stimmige Design zeigen mich so, wie ich wahrgenommen werden möchte. Darüber hinaus sind mein Blog und meine Website die wichtigsten Bühnen für mich.

Ich zeige Quereinsteigern, wie sie aus ihrem Lebenstraum Café eröffnen ein Business machen, das sie dann auch finanziell trägt.

In 7 Schritten zum neuen Kleid vom SPECHT

Im Vorfeld zum Website-Relaunch habe ich jede Menge Blogposts zum Thema gelesen. Weiterhin waren mir die Materialien aus dem „ÜBERFLIEGER – Das All-in-One Online Marketing Programm“ von Sandra Holze eine grosse Hilfe. Damit erarbeitete ich u.a. Aufgaben und Ziele meiner neuen Website, sowie Tipps für das Anheuern eines Web-Profis.

01_Idee

Eine Vorstellung, wie meine Website aufgebaut sein sollte, wie sie aussehen sollte und wie sie sich anfühlen sollte, hatte ich schnell. Dieses Wissen kombiniert mit meinen Website-Zielen, war dann die Grundlage für das Briefing des ersten Web-Designers.

Das diese Zusammenarbeit nicht funktionierte und warum ich diese abbrach, könnt ihr in diesem Blogpost weiter unten unter WARUM HAT DER WEBSITE RELAUNCH SO LANGE GEDAUERT? nachlesen.

Bevor es dann in die 2. Runde mit einem anderen Web-Designer ging, holte ich mir Nachhilfe in Sachen Positionierung.

02_Positionierung

Die richtige Positionierung ist das Wichtigste für die neue Website: Wofür stehst du? Wer ist deine Zielgruppe? Und mehr. Alles klar, aber sauschwer, das in Slogans, Texte und USP unverwechselbar und authentisch zu verpacken, um dann als Experte wahrgenommen zu werden.

Hier kam ich mit Blogposts, Webinaren und E-Books nicht mehr weiter. In Expert-Branding-Beraterin Martina Fuchs fand ich den richtigen Profi für mich. Aufgabe war:

  • Wie erlebt und sieht der Interessent meine Persönlichkeit?
  • Was macht mich unverwechselbar?

Als erstes konfrontierte Martina mich mit dem Ausspruch: „Willst du weiter als Journalistin wahrgenommen werden oder jetzt als Expertin für Gründungen im Food- und Gastor-Business?“ Da galt es so einige Glaubenssätze über Bord zu werfen. Jetzt ist klar: Ich will mich als Expertin für Food- und Gastro-Gründungen von Quereinsteigern etablieren!

Zusammen haben wir die Sitemap der Website festgelegt und die Seitenstruktur für die drei Schlüsselseiten überarbeitet. Finetuning gab es dann besonders beim Text auf ÜBER MICH.

03_Konzept

Ich war so glücklich, dass die 2. Runde Konzept-Erstellung für den #Specht an meine absolute Lieblings-Web-Designerin Martina Rehberg von Delicious Design ging. Martina hat für mich schon mein Logo und mein Buchcover von „Ran an die Buletten!“ gestaltet. Sie kennt mein Corporate-Design und wir „sprechen eine Sprache“.

Wir trafen uns zum Briefing – mit dem jetzt verfeinerten Input durch die Zusammenarbeit mit Martina Fuchs – und dann ging alles ganz fix. Martina Rehberg schickte mir einen ersten Entwurf für BLOGPOST, HOME und ANGEBOT. Ihr Team entwickelte die Icons für „Angebot“, „Inspiration“ und „Live“ . Es erfolgte jeweils eine Überarbeitungsrunde für die drei Seiten und nach drei Wochen ging das Layout als Photoshop-Datei in die nächste Stufe, zu meiner geschätzten WordPress-Fee Marjeta Prah-Moses.

04_Programmierung

Sehr förderlich für das Vorankommen meiner neuen Website war, dass meine Web-Designerin Martina Rehberg und meine Web-Entwicklerin Marjeta Prah-Moses bereits in mehreren Website-Projekten zusammengearbeitet hatten.

Marjeta und ich sind ein eingeschworenes Team. Meine WordPress-Fee hat mich schon bei der Website von meinem ersten Unternehmen „dein copilot für berufliche neuorientierung“ unterstützt, mir den Blog vom Specht 2015 eingerichtet und mir danach immer schnell meine vielen kleinen Fragen zu WordPress beantwortet und auftauchende Probleme gelöst.

Marjeta setzte folgende Aufgaben um: WordPress Installation, Einrichtung des Themes auf Basis des von Martina Rehberg erstellten Layouts, eine Einweisung in DIVI und die Optimierung der Seiten. Ganz fix hatte Marjeta alles programmiert und wir starteten mit unserem E-Mail-Ping-Pong zur fortlaufenden Optimierung. Puh, da war noch so viel Kleinkram abzustimmen

05_FRICKELARBEIT

Mit der fertigen Programmierung begann dann meine Fleißarbeit an dem vielen Klein-Klein. Sidebar und Footer machten noch viele viele kleine Änderungen nötig – oft in Abstimmung mit Marjeta.  Dann mussten 75 Blogposts an das neue Design angepasst werden. Und die Texte für meine drei Schlüsselseiten und weitere Seiten geschrieben werden. Fotos ausgesucht, in Grösse angepasst, mit Lightroom bearbeitet, mit SEO optimiert werden und vieles vieles mehr. Ich hatte Berge von To-Do-Listen. Keine Ahnung, wieviele Stunden ich allein in diesen Arbeitsschritt steckte.

06_Unterstützung

Aber ich suchte mir für gut strukturierte Arbeitspakete Unterstützung.

SEO – Mein #Specht muss zukünftig zu den relevanten Keywords besser im Netz gefunden werden. Dazu holte ich mir wieder Input von der sehr kompetenten SEO-Spezialistin Cathrin Tusche. Wir analysierten nochmals, wonach z.B. im Bereich „Café eröffnen“ im Nett gesucht wird und wie ich entsprechend meine Seiten optimieren könnte.

AUTORESPONDER-PROZESSE – Ein Ziel des Website-Relaunchs ist die Generierung von Newsletter-Anmeldungen, Interessenten für meinen Onlinekurs „Gebrauchsanweiseung zur Caféeröffnung“ und mehr. Da ich ein absoluter Technik-Dummy bin und ich techniklastige Arbeiten zunehmend auslagern will, startete ich hier die Zusammenarbeit mit meiner virtuellen Assistentin Lisa Gebler. Sie gestaltete und richtete die verschiedenen Autoresponder-Prozesse ein, erstellte Mock-Ups und mehr. Lisa ist hier Profi und hat mir viele graue Haare erspart.

VERLINKUNG – Und dann mussten 75 Blogposts alle neu intern verlinkt werden. Eine Sisyphosarbeit, die mir meine super gewissenhafte Studentin Annalena Margraf abnahm.

07_Fotos

Stimmige ausdrucksstarke Fotos sind für mich ein ganz wichtiger Punkt für eine gelungene Website.

Meine wunderbaren Seiten-FOTOS sind von der Fotografin Dorothee Elfring, mit der ich bereits für mein erstes Unternehmen „dein copilot“ zusammengearbeitet hatte. Schon letztes Jahr im April war ich in Barcelona, wo diese Fotos entstanden. Wir hatte eine lustige Fotosession in meiner Unterkunft und bei Doro zuhause. Darüber hinaus begleitete Doro mich zum Interview mit Bea und Claudia vom DSB-Café und schoss hier weitere Fotos.

Ich liebe Doros’ Auge für die Situation, für mich und ihren ganz besonderen unverwechselbaren Stil.

Dein Branding, und damit natürlich auch deine Website, muss zu dir passen wie ein maßgeschneidertes Kleid. Dein Lieblingskleid. Es muss dich kleiden, deine Persönlichkeit unterstreichen und in jeder Lebenslage das beste in dir zum Ausdruck bringen. – Martina Rehberg, Delicious Design

Warum hat der Website Relaunch so lange gedauert?

Ich habe keine Ahnung, wie lange durchschnittlich eine Website-Relaunch dauert. Für meinen Relaunch dachte ich, dass ein Zeitrahmen von drei Monaten realistisch sei und plante entsprechend. Aber dann war Pustekuchen. Mein Dreisprung aus Web-Designer-Wechsel, Wartezeit bis zum Neustart und dann das Unterschätzen meiner Frickelarbeit kombiniert mit Ferien, führte zu einer Projektdauer von sieben Monaten. Hier kommen die Hintergründe.

Holpriger Start im Februar

Also los! Mir war klar, dass ich für den Relaunch zwei Hauptpartner brauchte:

  • Einen Web-Designer, der meine Idee, mein Konzept und mein Corporate Design gestalterisch abbildet. Ergebnis ist das Layout in Photoshop-Dateien für die Seiten, z.B. HOME
  • Einen Web-Entwickler, der das vom Web-Designer bekommene Layout im Backend programmiert.

So fragte ich meine Lieblings-Designerin Martina Rehberg im Februar, ob sie den Specht-Relaunch machen würde. Martina hat für mich schon Logo und Buchcover von RAN AN DIE BULETTEN! gestaltet. Sie kennt mein Corporate-Design und wir „sprechen eine Sprache“. Leider klappte das nicht, denn Martina war die nächsten drei Monate ausgebucht und ich hätte erst im Mai starten können. Mist!

So musste ich mich auf die Suche nach einem anderen Web-Designer machen. Dafür fragte ich nach Empfehlungen und postete Gesuche in Facebook-Gruppen. Ergebnis war eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ich checkte Websites, stellte Fragen und traf eine engere Auswahl von drei Anbietern. Wir telefonierten bzw. trafen uns. Ich hielt mein Briefing, stellte Fragen, bekam Angebote und stellte wieder Fragen. Schliesslich traf ich die Entscheidung für einen Designer, der sehr professionell auftrat, prompt auf alle Fragen antwortete und ich ein gutes Chemie-Gefühl hatte.
Die Zusammenarbeit startete fix mit der Umsetzung einer Beispielseite für einen BLOGPOST mit Sidebar. Schon beim ersten Zwischenstand bekam ich Bauchschmerzen. Ich fand meine Ideen nicht gut im Design umgesetzt. Dazu kam mein Empfinden, dass hier gegen grundsätzliche Designgrundlagen verstoßen wurde. Mit viel Hin- und Her stand dann irgendwann der Beispiel-Blogpost. Richtig happy war ich mit dem Ergebnis nicht.
Dann ging es weiter mit der HOME – einer der drei Schlüsselseiten für den neuen #Specht. Das Ergebnis schockierte mich. Innerhalb von Sekunden war mir klar: Ich werde nicht glücklich werden mit diesem Designer. Ich werde die Zusammenarbeit kündigen. Das tat ich dann auch. So stand ich nach zwei Monaten und mit ner Menge Euronen weniger in der Tasche, wieder bei START. Allerdings ohne Designer. Blöd.

Neustart nach Wartephase im Mai

Nach kurzem Frust hiess es: weitermachen. Und mit wem? Ich kontaktierte wieder meine Wunsch-Designerin Martina Rehberg. Seit kurzem arbeitete Martina mit einem kleinem Team und die Terminschwierigkeiten entzerrten sich. Martina sagte zu und würde im Mai starten. OK, ein paar Wochen warten…

Aber das Warten hatte sein Gutes – Positionierung zuspitzen
Über eine Frage-Aktion in einer geschlossenen Facebook-Gruppe von Martina Fuchs zum Thema USP, war mir klar: Ja, mit Martina Fuchs will ich – vor dem Start mit Martina Rehberg – noch mal an meiner Positionierung arbeiten.
Wir hatten mehrere Beratungssessions, in denen wir u.a. das Konzept meiner Schlüsselseiten vom #Specht nochmals überarbeiteten und das Look & Feel vom neuen #Specht festlegten. Auch mein Slogan „Erfolgreich gründen! – Erfolgreich bleiben!“ ist ein Ergebnis unserer Zusammenarbeit.

Jede Menge Frickel-Arbeit am neuen #Specht und Ferien

Die Programmierung durch meine Web-Entwicklerin Marjeta war im Juni abgeschlossen. Aber das hiess ja nicht: So, jetzt ist alles fertig! Da ging die Arbeit richtig los. Und zwar dieses elendige Klein-Klein.

Zum einen folgte ein ständiges Email-Ping-Pong, das Marjeta und mich über Wochen auf Trab hielt: Hier die Schriften anpassen, da zieht das Plugin die falschen Texte, da stimmen die Abstände nicht und vieles mehr.
Zum anderen mussten alle 75 Webposts an das neue Design angepasst werden, die Blogposts-Bilder eine einheitliche Grösse bekommen etc. Darüberhinaus musste ich noch alle Texte für die SEITEN vom neuen #Specht schreiben.

Pfingst- und Sommerferien brachten weitere Unterbrechungen in der Arbeit.

Mein Fazit und nächste Schritte

Heute muss eine Website viel mehr bieten, als eine reine Visitenkarte im Netz. Interessenten müssen mich gut über Suchmaschinen finden, auf der Website richtig geführt und „abgeholt“ werden. Ob das so gelingt, wie ich mir das vorstelle, das wird mein Monitoring zeigen. Sicher wird es noch weitere Anpassungen geben.

Ich bin stolz auf meinen neuen #Specht und zeige mit Freude meine neue Seite. Finde, das Bilder und Texte mich authentisch zeigen und dem Leser zeigen, wie ich ticke und was er bekommt.

Ach, und weil die Metapher mit dem Kleid so schön ist, lasse ich mir jetzt kein Kleid, sondern einen Rock schneidern. Umsetzen wird meine Idee Susanne Spitz von Spitz Maßdesign. Bleibt neugierig!

–> Wie gefällt dir meine neue Website? Was bleibt bei dir sofort „hängen“? Ich freue mich über dein Feedback!

UND IHR SO?

Ihr wollt jetzt auch checken, ob bei euch ein Website-Relaunch ansteht? Dann schaut euch die Checklisten bei Martina Rehberg von Delicious Design oder Christa Goede an.